wandernAuf dieser Seite präsentieren wir Ihnen unsere Wanderwege, die rund um Willendorf durch eine bezaubernde Landschaft führen. Die Wanderwege bieten nicht nur Aktiv-Urlaubern, sondern auch Erholungssuchenden Entspannung vom Alltagsstress.
Auf abgeschiedenen Wegen, durch herrliche Hochwälder kann die Natur "pur" erlebt werden und auf saftigen Wiesen "die Seele baumeln".
Seit kurzem sind unsere Wanderweg neu beschildert und mit GPS-Koordinaten versehen. Die Daten stehen unter http://www.runnersfun.com  zum Download bereit. Dieses GPS-Wegenetz umfasst nicht nur das Gemeindegebiet von Willendorf, sondern auch unsere Nachbargemeinden. Wir wünschen Ihnen viel Spass und Erholung in der Natur unserer schönen Landschaft.


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{slide=Gemeindewanderweg Dürrenstein 4 km}

Blaue Markierung, Länge 5,3 km

Wir starten vom Hauptplatz Willendorf. Von hier wandern wir rechts die Strelzhofstraße, entlang des Frauenbaches, hinunter und vor dem Ortsende links den Kalkofenweg hinauf. Am Ende des oberen Weges können wir noch Reste des ehemaligen Kalkofens erkennen. Hier wurde noch in diesem Jahrhundert Kalk gebrannt. Nun gehen wir den uralten Salinenweg, heute Römerweg, rechts entlang bis zur Steinschütt, wo ein Rastplatz mit schöner Aussicht zum Verweilen einladet. Wir halten uns halb links und gehen auf einem Waldweg durch tiefe Mischwälder hinter dem Schloss Strelzhof vorbei, zum Hochbergweg, wo wir bergab geradeaus über die Nettinger Straße nach Dörfles, zum Gasthaus "Zur alten Mühle" kommen. Nach einer kurzen Einkehr gehen wir gestärkt weiter Richtung Urschendorf in die Steinfeldebene. Am Ortsende biegen wir rechts in den Steinfeldweg ein, kurz danach links und wieder rechts und wandern auf einem Feldweg Richtung Willendorf. Hier kommen wir an einem Sägewerk und Teichen vorbei. Über den Triftweg gelangen wir wieder in die Strelzhofstraße und kehren zum Ausgangspunkt zurück.


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{slide=Gemeindewanderweg Rosalienblick 4,3 km}

Rote Markierung, Länge 4,3 km

Vom Bahnhof gehen wir Richtung Osten entlang der Schneebergbahn vorbei an saftigen Feldern, überqueren den Frauenbach und kommen zu einem alten Bahndamm - heute Biotop der Gemeinde. Früher fuhr hier die Lokalbahn Willendorf Neunkirchen. Diese wurde am 19. Juni 1909 zum Zwecke des Steinkohlentransportes eröffnet und mangels der erwarteten Frequenz am 30. 4. 1933 wieder geschlossen.
Der Wanderweg führt uns nun durch eine herrliche Teichlandschaft. Wir wandern rechts weiter über einen Feldweg und überqueren die B 26. Nun gehen wir neben dem Johannesbach Richtung Würflach, dann links ein kleines Stück auf der Landesstraße Richtung Ortsmitte. Beim Weinweg biegen wir rechts ein und kommen wieder nach Willendorf zurück. Hier halten wir uns links, wo rechter Hand eine wunderschöne alte Pestsäule steht.
Als in den Jahren 1655-1657 die Pest in Willendorf arg wütete wurden die noch lebenden Willendorfer hier von den Bürgern der Nachbargemeinden mit Lebensmitteln versorgt. Die Pestsäule zeigt den Hl. Sebastian. Nun gehen wir den Klammweg entlang, ständig das schöne Panorama des Steinfeldes und das Rosaliengebirge vor Augen. Bergab gehen wir rechts entlang der Eisenbahn zum Ausgangspunkt zurück.
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{slide=Gemeindewanderweg Schloss Strelzhof 4,8 km}

Braune Markierung, Länge 4,8 km

Ausgangspunkt - Gasthaus Handler "Zur alten Mühle" - von hier wandern wir links die Nettinger Straße bis zum Römerweg, gehen diesen rechts bis zum Ortsende und den Waldweg links bergauf zum Waldrand. Hier können wir den schönen Ausblick in die Weite des Steinfeldes genießen. Halb links gelangen wir durch einen alten Föhrenwald zu einer Straßenkreuzung, wo sich uns das majestätische Panorama der Hohen Wand bietet. Halb links führt ein Weg bergauf zum Wald, über den Hochbergweg, wo wir wieder die Weite des Steinfeldes erblicken. Durch einen Hochwald gelangen wir zum Schloss Strelzhof (Privatbesitz).
Der Name Strelez ist halbslawisch und bedeutet Schütze, also Schützenhof. Vermutlich waren die ersten Ansiedler Jäger. Bereits 1150 bestand in Strelz eine dem Hl. Markus geweihte Kapelle. Bis zum Jahre 1662 blieb das Dorf beim Stift Seckau. Im genannten Jahre wurde Strelzhof an das Neukloster Wiener Neustadt verkauft. 1683 sollen die Türken hier arg gehaust haben. Nach dem Plan des Baumeisters Johann Pauli wurde 1755 der noch heute bestehende "Hof" erbaut. 1873 von der Verwaltung des Stiftes Neukloster verkauft, ging das Schloss durch verschiedene Hände. Wir gehen nun links am Schloss vorbei, bergab zur Landstraße, überqueren diese und gelangen durch Feuchtbiotope zur Steinfeldebene bis zur Urschendorfer Straße. Hier biegen wir links ein und kehren Richtung Ausgangspunkt zurück.

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{slide=Gemeindwanderweg Steinfeldblick 5,3 km}

Braune Markierung, Länge 4,8 km

Ausgangspunkt - Gasthaus Handler "Zur alten Mühle" - von hier wandern wir links die Nettinger Straße bis zum Römerweg, gehen diesen rechts bis zum Ortsende und den Waldweg links bergauf zum Waldrand. Hier können wir den schönen Ausblick in die Weite des Steinfeldes genießen. Halb links gelangen wir durch einen alten Föhrenwald zu einer Straßenkreuzung, wo sich uns das majestätische Panorama der Hohen Wand bietet. Halb links führt ein Weg bergauf zum Wald, über den Hochbergweg, wo wir wieder die Weite des Steinfeldes erblicken. Durch einen Hochwald gelangen wir zum Schloss Strelzhof (Privatbesitz).
Der Name Strelez ist halbslawisch und bedeutet Schütze, also Schützenhof. Vermutlich waren die ersten Ansiedler Jäger. Bereits 1150 bestand in Strelz eine dem Hl. Markus geweihte Kapelle. Bis zum Jahre 1662 blieb das Dorf beim Stift Seckau. Im genannten Jahre wurde Strelzhof an das Neukloster Wiener Neustadt verkauft. 1683 sollen die Türken hier arg gehaust haben. Nach dem Plan des Baumeisters Johann Pauli wurde 1755 der noch heute bestehende "Hof" erbaut. 1873 von der Verwaltung des Stiftes Neukloster verkauft, ging das Schloss durch verschiedene Hände. Wir gehen nun links am Schloss vorbei, bergab zur Landstraße, überqueren diese und gelangen durch Feuchtbiotope zur Steinfeldebene bis zur Urschendorfer Straße. Hier biegen wir links ein und kehren Richtung Ausgangspunkt zurück.

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europawanderwegEuropawanderweg Johannesbachklamm 7 km}

Länge 7 km

Ausgangspunkt ist die Zughaltestelle Rothengrub.  Wir wandern geradeaus den Klammweg bergauf, vorbei an Einfamilienhäusern und folgen links dem Klammweg. Nachdem wir die Einfamilienhäuser hinter uns gelassen haben, gehen wir rechts auf einer Forststraße auf den Eichberg.
Hier ist mitten im Wald eine Geländeerhebung, die, wie Probeuntersuchungen ergeben haben, aus Steinen gebildet wird. Es wird vermutet, dass hier die Burg Wulfingstein stand. Um 1180 scheint in einer Widmung Dietrichs von Weikersdorf am Steinfeld an das Kloster Garsten unter den Zeugen ein "Liupold cellarius de Wuflingstein" auf. Die Errichtung der Burg dürfte um 1175 erfolgt sein und schon damals den Herren von Stubenberg gehört haben. 1268 wurde Wulfing von Stubenberg von König Ottokar wegen Verschwörungsverdacht gefangengenommen und die Burg erobert. Das war aber kein vollständiges Zerstören, denn 1302 wird wieder ein Stubenberger genannt, der auf Wulfingstein saß. 1340 erfolgte eine Besitzvergrößerung um Wulfingstein, da Otto von Goldeck, des Wulfing Sohn, den Stubenbergern sein Erbe verkaufte.
Zu Beginn des 16. Jahrhunderts wurde Wulfingstein mit Dachenstein vereint. Bei einer Erbschaftsregelung im Jahre 1551 tauchte noch der Truchseß Hans (Stefan) von Wulfingstein auf, dann schwiegen die Urkunden. Gegen Ende des 16. Jahrhunderts wird die Verödung und der Verfall eingetreten sein. Weiskern spricht 1770 noch von einem "alten, verfallenen Schloss, und ehemaligen Gut", Schweickhardt 1833, von "kaum erkennbaren Überresten". Das Wehrpolitische ergab sich aus dem Zusammenwirken mit Rothengrub, wodurch eine verstärkte Sicherheit des Salinen- und Erzweges gewährleistet war.
Kurz darauf kommen wir zu einem idyllischen Rastplatz, wo wir auch auf den E 55 treffen. Von hier gehen wir an einem grün-weiß gestrichenen Schranken vorbei, durch einen Hohlweg, eine Forststraße überquerend und biegen dort links in das schöne enge Johannesbachtal ein. Hier folgen wir einer Sandstraße, die bald auf einer kleinen Lichtung mit einem Gasthaus endet. Wir folgen einem schmalen Fußpfad in die unter Naturschutz stehende Johannesbachklamm. Unvermittelt ragen vor uns fast senkrechte Felswände empor, die dem Johannesbach kaum Raum geben. Auf mehreren hölzernen Stegen überqueren wir den rauschenden Bach. Aus zwei in den Felsen eingelassenen Tafeln können wir entnehmen, dass die Klamm 1902 erschlossen und begehbar gemacht wurde. Etwas später verbreitert sich das Tal wieder. Kurz danach beginnt ein Weg, der kurz nach Ortsbeginn rechts über einen Steg nach Würflach führt.
Ab der Ortsmitte, hier verlassen wir wieder den E 55, wandern wir links Richtung Willendorf und außerhalb des Ortes, auf einem Feldweg mit Fahrverbot, rechts Richtung Sportplatz Willendorf. Hier überqueren wir halb links die B 26 und wandern Richtung Steinfeld.
Nach knapp 200 m gehen wir links auf dem alten Bahnkörper der ehemaligen Landesbahn "Willendorf Neunkirchen" Richtung Willendorf. Hier treffen wir wieder auf verträumte Rastplätze und idyllische Feuchtbiotope. Links an der Schneebergbahn entlang kommen wir über einen kurzen Feldweg in die Bahngasse. Dieser folgen wir bis zur Hauptstraße, gehen hier rechts und später, der Puchberger Straße folgend, zum Ausgangspunkt zurück.
Knapp vor dem Ziel sehen wir am Beginn der Puchberger Straße zur Linken an der ehemaligen Lackner-Mühle ein wieder hergestelltes Mühlenrad "Mühlradl". Das Mühlrad soll an den Beginn dieses Jahrhunderts erinnern, wo noch 7 Wasserräder in Willendorf, gewerblich genützt, entlang des Frauenbaches in Betrieb waren.


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europawanderwegEuropawanderweg Panoramablick 12 km }

Länge 12 km

Von der Zughaltestelle Rothengrub gehen wir den Klammweg bergauf. Bevor der Klammweg links abbiegt gehen wir rechts in den Eichbergweg und kurz darauf links in einen Hochwald, vorbei an einem grünen Schranken. Nun wandern wir über den malerischen Eichberg bis zu einem idyllischen Rastplatz auf einer kleinen Lichtung, wo sich der Weg gabelt. Wir steigen rechts zur Schneebergbahn hinunter und gehen durch ein Viadukt unter dem Bahnkörper durch, weiter bis zum ersten Haus und von hier rechts in die Kohmühle zum Ursprung des Frauenbaches, weiter bis zu einer Wegkreuzung, wo links eine Kapelle ist. Links wandern wir bergauf und nachdem wir die Pfarrkirche Maria Kirchbüchl erblicken, den rechten Weg nach Unterhöflein zur B 26.
Anstelle der Wallfahrtskirche Maria Kirchbüchl stand hier ursprünglich ein kleines gotisches Kirchlein. Die heutige Wallfahrtskirche wurde von 1746-1775 durch die Zisterzienser des Stiftes Neukloster in Wiener Neustadt fast neu erbaut und ist in einem herrlichen Renaissancestil errichtet. Seinen Ruf als Wallfahrtsort erlangte "Kirchbüchl" als in den Jahren 1655 bis 1657 die Pest wütete und der Sage nach Willendorf bis auf einen Einwohner ausgestorben war. Die Gläubigen wandten sich an die Hl. Maria um Hilfe. Die Seuche hörte auf und viele Pfarrgemeinden kamen, um sich für die Befreiung von diesem Übel zu bedanken.
Die B 26 überqueren wir und gehen nach 40 m rechts den Zweierweg bergauf, ständig dem Waldweg entlang. Sobald wir Zweiersdorf vor Augen haben, gehen wir stark rechts und kurz darauf, nach dem Schranken, links den Waldweg am Waldrand des Zweierwaldes und des Kienberges entlang, ständig das Panorama der Hohen Wand vor Augen und rechts auf einer Landstraße nach Netting. Geradeaus weiter gelangen wir über die Nettinger Straße nach Dörfles. Wir überqueren den Römerweg und kommen zum Gasthaus Handler "Zur alten Mühle". Nach einer deftigen Jause geht es wieder gestärkt weiter über die Urschendorfer Straße, am Ortsende rechts in den Steinfeldweg und kurz danach links und wieder rechts den Triftweg hinauf und durch eine wunderschöne Teichlandschaft zurück zum Ausgangspunkt.

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Gemeindewanderweg Keltensteig 12,5 km}

Gelbe Markierung, Länge 12,5 km

Einer unserer schönsten Wanderwege ist der "Keltensteig". Ausgangspunkt ist der Hauptplatz. Wir gehen Richtung Bahnhof und weiter halb rechts neben den Feldern und danach wieder entlang der Eisenbahn bis zum Triftweg. Hier gehen wir rechts am Triftweg geradeaus, vorbei an einer traumhaften Teichlandschaft und einem Sägewerk, wo wir in das Steinfeld zur Urschendorfer Straße kommen. Danach gehen wir auf der Landstraße links in den Ort zum Gasthaus Handler "Zur alten Mühle".
Anschließend wandern wir geradeaus die Nettinger Straße bergauf und kommen zu einer Straßenkreuzung mit Bildstock, wo sich vor uns die Hohe Wand majestätisch auftut. Hier kann man auch in den Wanderweg des ÖTK einbiegen. Nun gehen wir halb links bergauf, vorbei an einer Tischlerei, auf den kleinen Kienberg und weiter auf den großen Kienberg (650 m). Der Anstieg ist ein bisschen steil, aber die einzigartige Aussicht mit herrlichem Rundblick entschädigt die kleinen Strapazen.
Bei Grabungen wurden hier Reste einer Keltensiedlung gefunden. Die Funde sind im Naturhistorischen Museum zu besichtigen, wie auch der Goldschatz von Rothengrub - ein Fundstück aus der Keltenzeit. Wir gehen nun links, an den fast senkrecht abfallenden Felsen vorbei, den Irmasteig hinunter und kommen auf eine verträumte Lichtung. Wir steigen geradeaus zu einem schönen Bildstock mit idyllischem Rastplatz hinauf.
Wir kommen nun links auf einem Waldweg in einen tiefen verträumten Wald und folgen etwas später dem Weg rechts bis zur Zweierwiese, wo wir das Felsmassiv des Schneeberges - mit 2075 m der höchste Berg in NÖ - stets vor Augen haben.
Hier auf dem Zweier ist ein einzigartiges Kuriosum Niederösterreichs eingetreten. Der Zweier ist nach wie vor eine Katastralgemeinde von Willendorf, jedoch ohne einen einzigen Bewohner. Auf der aus dem Jahre 1785 stammenden Kriegskarte des Erzherzogtums unter der Enns ist auf der Zweierwiese der "Zwyerhof", ein einzelnes Haus auf dem Bergrücken, mitten im Wald gelegen, eingetragen. Die Jugend unseres Ortes zog noch in den sechziger Jahren des vorigen Jahrhunderts im Fasching zum Tanz auf den Zweier.
Wir folgen nun dem Waldweg bergab und wandern kurz nach Verlassen des Waldes links, wo wir wieder einem Waldweg bis zur B 26 folgen. Diese überqueren wir und steigen zur Wallfahrtskirche Maria Kirchbüchl hinauf, wo sich uns abermals ein herrliches Panorama bietet. Bergab gelangen wir geradeaus über einen kleinen Pfad zur ÖBB-Halte-Station Unterhöflein und gehen weiter bergauf in den stillen und malerischen Eichberg. Durch Mischwälder kommen wir zu einer Lichtung mit idyllischem Rastplatz, wo wir linker Hand durch Föhren- und Fichtenwälder wieder nach Willendorf gelangen. Den Klammweg wandern wir hinunter, gehen nun links zur B 26 und kehren dann rechts zum Ausgangspunkt zurück.

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europawanderwegEuropawanderweg Hohe Wand Blick 20 km}

Länge 20 km

Ausgangspunkt unseres schönsten Wanderweges ist die Zughaltestelle Rothengrub. Wir biegen in den Klammweg ein, wo wir ein eindrucksvolles Panorama der Hohen Wand und der Wallfahrtskirche Maria Kirchbüchl, welche auf einem Hügel vor uns steht, haben. Wir wandern bergauf und steigen, wo der Klammweg links einschwenkt, geradeaus zum Eichberg hinauf. Auf einem Forstweg wandern wir durch den schönen Eichbergwald geradeaus bis zu einem idyllischen Rastplatz. Hier gehen wir an einem grün-weiß gestrichenen Schranken vorbei, durch einen Hohlweg, später überqueren wir eine Forststraße und steigen in das enge Johannestal hinunter. Links führt der E 7 in die Johannes-bachklamm. Wir gehen rechts Richtung Greith, weiter zum Spitzgraben und biegen, ehe wir zur Schneebergbahn kommen, wieder rechts Richtung Ausgangspunkt ab. Wir wandern oberhalb des Spitzgrabens, auf einer Forststraße durch herrliche Föhrenwälder, links nach Unterhöflein. Bergab gehen wir durch eines kleines Viadukt unter der Schneebergbahn durch, bis zum ersten Haus und folgen nun rechts dem Kohmühlenweg bis zum Ursprung des Frauenbaches. Dieser befindet sich linksseitig, entlang des ursprünglich kleinen Bächleins. Wir wandern auf dem Kohmühlenweg weiter bis zu einer Straßenkreuzung, wo linker Hand eine Kapelle steht. Dort gehen wir links bergauf bis zur nächsten Kreuzung, wo wir dem rechten kleinen Asphaltweg folgen.
Links thront vor uns auf einem Hügel majestätisch die Wallfahrtskirche Maria Kirchbüchl. Wenn man will, kann man auch den linken Weg zur Pfarrkirche wählen, wo man einen herrlichen Ausblick auf Hohe Wand, Schneeberg und in die Weite des Steinfeldes hat. Bereits vor 1500 stand hier ein kleines gotisches Kirchlein, welches von 1746 bis 1775 zur heutigen Pfarr- und Wallfahrtskirche ausgebaut wurde. Das Innere der Kirche kann nur bei Hl. Messen besichtigt werden, da sie meist ständig verschlossen ist.
Wir gehen nun weiter zur B 26, vorbei am Gasthof Jautschnig und kurz darauf rechts den Zweierweg hoch. Wir folgen einem Feldweg am Waldrand entlang, bis zu einer Wegkreuzung, wo wir scharf rechts an einem Schranken vorbei und kurz darauf links, abermals einem Waldweg entlang des Zweierwaldes und Kienberges folgen. Ab Unterhöflein bis Netting haben wir ständig das beeindruckende Panorama der Hohen Wand mit seinem steil abfallenden Felsmassiv vor Augen.
Auf einer asphaltierten Landstraße gehen wir nach Netting, auch der Weg oberhalb von Netting durch den Wald ist möglich. Geradeaus und durch Netting kommen wir auf die Nettinger Straße und gelangen geradeaus nach Dörfles, queren Römerweg und Schneebergbahn und kommen rechter Hand zum Gasthaus Handler - "Zur alten Mühle", wo wir Rast halten.
Gestärkt geht es über die Urschendorfer Straße, am Ortsende rechts in den Steinfeldweg, kurz darauf links und wiederum rechts in den Triftweg. Diesen wandern wir bergauf, entlang der schönen Teichlandschaft, zum Ausgangspunkt zurück, ständig Schneeberg und Hohe Wand vor Augen.

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