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Europawanderweg Hohe Wand Blick
Länge 20 km
Ausgangspunkt unseres schönsten Wanderweges ist das Gemeindeamt. Von hier gehen wir links in die Kinderheimgasse, kurz darauf rechts in den Klammweg, wo wir ein eindrucksvolles Panorama der Hohen Wand und der Wallfahrtskirche Maria Kirchbüchl, welche auf einem Hügel vor uns steht, haben. Wir wandern bergauf und steigen, wo der Klammweg links einschwenkt, geradeaus zum Eichberg hinauf. Auf einem Forstweg wandern wir durch den schönen Eichbergwald geradeaus bis zu einem idyllischen Rastplatz. Hier gehen wir an einem grün-weiß gestrichenen Schranken vorbei, durch einen Hohlweg, später überqueren wir eine Forststraße und steigen in das enge Johannestal hinunter. Links führt der E 7 in die Johannes-bachklamm. Wir gehen rechts Richtung Greith, weiter zum Spitzgraben und biegen, ehe wir zur Schneebergbahn kommen, wieder rechts Richtung Ausgangspunkt ab. Wir wandern oberhalb des Spitzgrabens, auf einer Forststraße durch herrliche Föhrenwälder, links nach Unterhöflein. Bergab gehen wir durch eines kleines Viadukt unter der Schneebergbahn durch, bis zum ersten Haus und folgen nun rechts dem Kohmühlenweg bis zum Ursprung des Frauenbaches. Dieser befindet sich linksseitig, entlang des ursprünglich kleinen Bächleins. Wir wandern auf dem Kohmühlenweg weiter bis zu einer Straßenkreuzung, wo linker Hand eine Kapelle steht. Dort gehen wir links bergauf bis zur nächsten Kreuzung, wo wir dem rechten kleinen Asphaltweg folgen.
Links thront vor uns auf einem Hügel majestätisch die Wallfahrtskirche Maria Kirchbüchl. Wenn man will, kann man auch den linken Weg zur Pfarrkirche wählen, wo man einen herrlichen Ausblick auf Hohe Wand, Schneeberg und in die Weite des Steinfeldes hat. Bereits vor 1500 stand hier ein kleines gotisches Kirchlein, welches von 1746 bis 1775 zur heutigen Pfarr- und Wallfahrtskirche ausgebaut wurde. Das Innere der Kirche kann nur bei Hl. Messen besichtigt werden, da sie meist ständig verschlossen ist.
Wir gehen nun weiter zur B 26, vorbei am Gasthof Jautschnig und kurz darauf rechts den Zweierweg hoch. Wir folgen einem Feldweg am Waldrand entlang, bis zu einer Wegkreuzung, wo wir scharf rechts an einem Schranken vorbei und kurz darauf links, abermals einem Waldweg entlang des Zweierwaldes und Kienberges folgen. Ab Unterhöflein bis Netting haben wir ständig das beeindruckende Panorama der Hohen Wand mit seinem steil abfallenden Felsmassiv vor Augen.
Auf einer asphaltierten Landstraße gehen wir nach Netting, auch der Weg oberhalb von Netting durch den Wald ist möglich. Geradeaus und durch Netting kommen wir auf die Nettinger Straße und gelangen geradeaus nach Dörfles, queren Römerweg und Schneebergbahn und kommen rechter Hand zum Gasthaus Handler - "Zur alten Mühle", wo wir Rast halten.
Gestärkt geht es über die Urschendorfer Straße, am Ortsende rechts in den Steinfeldweg, kurz darauf links und wiederum rechts in den Triftweg. Diesen wandern wir bergauf, entlang der schönen Teichlandschaft, zum Ausgangspunkt zurück, ständig Schneeberg und Hohe Wand vor Augen.